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Welche sind die wesentlichen Eigenschaften von Tiefziehteilen und wie werden sie eingesetzt?

Sep 10, 2025

Das Tiefziehverfahren: Wie entstehen Metallkomponenten mit hoher Leistungsfähigkeit

Der Tiefziehprozess wandelt flache Metallbleche in hohle Bauteile um, die sowohl stabil als auch präzise sind. Es handelt sich um ein Kaltumformverfahren, bei dem schrittweise Druck ausgeübt wird, um das Material ohne Schweißnähte oder Fugen zu formen. Dadurch eignet es sich besonders gut in Branchen wie Automobilbau, Luftfahrt und Medizingeräteherstellung. Wenn Unternehmen erfolgreich intelligente Werkzeugkonstruktionen mit ihrem Wissen über verschiedene Metalle kombinieren, können sie äußerst komplexe Formen herstellen. Das Beste daran? Sie schaffen es dennoch, äußerst enge Toleranzen von etwa plus/minus 0,005 Zoll einzuhalten und produzieren dabei so gut wie keinen Abfall.

Was ist Tiefziehen? Eine grundlegende Übersicht der Blechumformtechnik

Tiefziehen ist im Grunde genommen ein Verfahren, bei dem Hersteller ein flaches Metallstück mit einem Stößelwerkzeug in einen Matrizenhohlraum ziehen, um Bauteile zu erzeugen, deren Höhe größer ist als ihre Breite. Dies unterscheidet sich vom Flachziehen, bei dem einfache Formen in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Beim Tiefziehen hingegen benötigt das Metall mehrere Arbeitsgänge mit schrittweise geformten Matrizen, damit es nicht einreißt oder unschöne Falten entstehen. Die meisten Betriebe stellen fest, dass diese Methode besonders gut bei Metallen funktioniert, die sich leicht dehnen lassen, wie beispielsweise Edelstahl und Aluminiumlegierungen. Diese Materialien vertragen erhebliche Größenreduktionen, ohne zu versagen, obwohl niemand versucht, sie über das hinaus belastet, was für die Produktionsqualität sinnvoll ist.

Die Rolle der mechanischen Kraft und präzisen Matrizenkonstruktion bei der Fertigung von tiefgezogenen Bauteilen

Die Anwendung kontrollierter mechanischer Kräfte im Bereich von etwa 50 bis 2.000 Tonnen in Kombination mit mehrstufigen Werkzeugen hilft dabei, einen gleichmäßigen Materialfluss während des gesamten Umformprozesses aufrechtzuerhalten. Bei Präzisionsanforderungen verlassen sich Hersteller auf Werkzeuge mit polierten Oberflächen, bei denen der radiale Spielraum unter 10 % der tatsächlichen Materialdicke bleibt, um Reibungsprobleme zu reduzieren. Für Betriebe mit hohem Produktionsvolumen sind stichstoffbeschichtete Stempel mittlerweile Standard, da sie Probleme mit Kaltverschweißung deutlich verringern. Zudem sollten moderne Simulationssoftware-Lösungen nicht vergessen werden. Diese Programme sagen präzise voraus, an welchen Stellen sich im Material Spannungen entwickeln, sodass Ingenieure Werkzeuge konzipieren können, die gezielt typischen Produktionsfehlern entgegenwirken, wie beispielsweise dem Entstehen von Ohrungen oder zu dünnen Wandbereichen.

Wie die Materialeigenschaften die Blechzuschnittvorbereitung und Umformbarkeit beeinflussen

Die Vorbereitung der Blanken hängt tatsächlich von drei Hauptfaktoren ab: Materialhärte, Kornstruktur und der Dehnbarkeit vor dem Bruch. Bei der Verarbeitung von geglühten Metallen mit mindestens 40 % Dehnung, wie beispielsweise dem bewährten Edelstahl 304, lassen sich tiefere Formen ziehen als bei härteren Legierungen. Die Blankhalter üben in der Regel etwa 10 bis sogar 30 Prozent der gesamten Umformkraft aus, um lediglich ein gleichmäßiges Fließen des Metalls während des Formgebungsprozesses sicherzustellen. Schmierstoffe leisten ebenfalls ihren Beitrag, indem sie den Oberflächenverschleiß reduzieren. Wenn es jedoch um Materialien geht, die sich nicht so gut dehnen lassen, fügen Hersteller zwischen den Ziehoperationen häufig Zwischenglühvorgänge hinzu. Dies verleiht dem Material wieder etwas Flexibilität und ermöglicht es uns, in Produktionsumgebungen beeindruckende Verhältnisse von Tiefe zu Durchmesser zu erreichen, manchmal sogar bis zu 3:1.

Hauptmerkmale von Tiefziehteilen: Präzision, Festigkeit und nahtlose Integrität

Tiefgezogene Teile überzeugen in Anwendungen, die präzise Geometrien, strukturelle Integrität und Wiederholgenauigkeit erfordern. Lassen Sie uns ihre definierenden Eigenschaften und Grenzen näher betrachten.

Hohe dimensionale Präzision und Konsistenz für Anwendungen mit engen Toleranzen

Beim Tiefziehen werden Toleranzen von bis zu ±0,01 mm erreicht, was für Kraftstoffeinspritzdüsen und Gehäuse medizinischer Geräte mit leckfreien Dichtungen entscheidend ist. Mehrstufiges Werkzeug mit CNC-gefrästen Matrizen gewährleistet eine Abweichung von <50 μm über 10.000+ Produktionszyklen hinweg und minimiert den Nachbearbeitungsaufwand in Branchen wie Luftfahrt und Mikroelektronik.

Komplexe Geometrien durch mehrstufige Umformprozesse

Der Prozess verwandelt flache Bleche in becherartige Formen mit einer Tiefe, die das mehr als 5-Fache ihres Durchmessers beträgt, und durchläuft dabei 4–12 progressive Werkzeuge. Radiale Flansche, gestufte Wände und asymmetrische Merkmale werden nahtlos geformt – ein entscheidender Vorteil gegenüber geschweißten Baugruppen. Ein Beispiel hierfür sind EMV-Schutzgehäuse mit einer Wandstärke von 0,5 mm und ineinandergreifenden Nutzen, die diese Fähigkeit unter Beweis stellen.

Erhöhte strukturelle Festigkeit durch Kaltverformung und Kornfluss-Ausrichtung

Die Kaltverformung während des Ziehens erhöht die Materialhärte um 15–30 % und richtet gleichzeitig die Metallkörner entlang der Spannungsvektoren aus. Dies erzeugt nahtlose Komponenten mit einer Dauerschwingfestigkeit, die 2–3-mal höher ist als bei vergleichbaren geschweißten Alternativen. Dies wurde an Gehäusen für Automobil-Sensoren nachgewiesen, die 100+ Temperaturwechselzyklen bei -40 °C bis 150 °C standhielten.

Wann Tiefziehteile unterdurchschnittlich abschneiden: Vergleich mit geschweißten oder gedrehten Alternativen

Dünne Wandungen (<0,3 mm) neigen beim Tiefziehen zum Verknittern, weshalb Lasergeschnittene und geschweißte Baugruppen vorzuziehen sind. Bei Kleinserien (<500 Einheiten) wird häufig das Drehen bevorzugt, da die Werkzeugkosten niedriger sind. Allerdings erhöht sich der Materialabfall um 40–60 % im Vergleich zur nahezu materialsparenden Formgebung beim Ziehen.

Werkstoffauswahl für optimale Leistung von Tiefziehteilen

Gängige Werkstoffe beim Tiefziehen: Edelstahl, Titan, Messing, Kupfer und Legierungen

Der wahre Wert von tiefgezogenen Teilen hängt davon ab, welche Materialien verwendet werden. Edelstahl ist heutzutage praktisch überall in medizinischen Geräten und Maschinen zur Lebensmittelverarbeitung zu finden und macht etwa 72 % aller solcher Anwendungen aus, da niemand möchte, dass Metall beim Sterilisieren rostet oder mit Chemikalien reagiert. Bei Flugzeugen und Raumfahrzeugen ist Titan aufgrund seiner Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht führend. Dieses Material kann das Gewicht um etwa 30 % reduzieren, ohne die Langlebigkeit zu beeinträchtigen, was gerade bei wiederholten Belastungszyklen von großer Bedeutung ist. Bei Anwendungen, bei denen gute elektrische Leitfähigkeit erforderlich ist, sind Kupfer und Messing schwer zu übertreffen, da sie beeindruckende IACS-Werte von 100 % erreichen. Aluminiumlegierungen bieten ebenfalls einen guten Mittelweg, indem sie eine ausreichende Festigkeit zwischen 150 und 200 MPa bieten und gleichzeitig einfach genug sind, um sie in komplexe Formen zu bringen.

Beurteilung der Umformbarkeit, Duktilität und Festigkeit für anspruchsvolle Anwendungen

Die Materialeigenschaften hängen von drei messbaren Parametern ab:

  • Formbarkeit (Dehnung >40 % für tiefe Becher nach ASTM E8-Standard)
  • VERFORMBARKEIT (n-Wert >0,45, der eine gleichmäßige Dehnungsverteilung anzeigt)
  • Festigkeit nach dem Umformen (Kaltverfestigungsrate bis zu 300 MPa in austenitischen Stählen)

Aluminium 3003 erreicht eine um 50 % größere Ziehtiefe als unlegierter Stahl, bevor Einschnürung auftritt, doch behält Edelstahl 304 nach dem Umformen eine Zugfestigkeit bei, die 2,3-mal höher ist. Dieser Kompromiss bestimmt die Materialwahl: tiefgezogene Kraftstoffeinspritzdüsen bevorzugen die 1.200 MPa-Burst-Druck-Belastbarkeit des Edelstahls gegenüber dem geringeren Gewicht von Aluminium.

Fallstudie: Wechsel von Aluminium zu Edelstahl bei Gehäusen für medizinische Geräte

Als ein führender Hersteller von medizinischen Geräten auf wiederholte Sterilisationsausfälle (12 % Ausschussquote) bei Aluminiumgehäusen stieß, löste der Wechsel zu Edelstahl 316L drei kritische Probleme:

  1. Biokompatibilität : Bestand ISO 10993-5-Zytotoxizitätstest bei 0,5 % Extraktstoffen
  2. Autoklavbeständigkeit : Überstand 3.000+ Sterilisationszyklen gegenüber dem Grenzwert von 800 Zyklen bei Aluminium
  3. Dimensionalstabilität : Gewahrt eine Toleranz von ±0,025 mm unter 135 °C Temperaturwechselbelastung

Die Daten nach der Umstellung zeigten eine 35 % geringere Produktionsfehlerquote und eine um 19 % längere Produktlebensdauer – entscheidende Faktoren, die die 28 % höhere Materialkosten rechtfertigen.

Vorteile von tiefgezogenen Teilen in der Hochserienfertigung

Kosteneffizienz und minimale Materialverluste bei der Massenproduktion

Tiefziehen eignet sich besonders gut für die Massenfertigung, da dadurch während des Formgebungsprozesses weniger Materialabfall entsteht. Bei Verwendung dieses Verfahrens erreichen Hersteller eine Materialausnutzung von etwa 92 bis fast 98 Prozent ihres Blechbestandes, was deutlich besser ist als die bei konventionellen Fertigungstechniken übliche Ausnutzung von rund 60 bis 75 Prozent. Durch den Einsatz von Mehrstufen-Werkzeugen lassen sich Bauteile bereits nahezu in ihrer Endform herstellen, sodass spätere Nachbearbeitungen wie beispielsweise das Zusäumen entfallen. Die Kosteneinsparungen summieren sich ebenfalls – Unternehmen berichten von einem um rund 30 % bis sogar 40 % reduzierten Materialkostenaufwand pro Einheit, wenn jährlich mehr als 100.000 Teile produziert werden. Dies macht das Tiefziehen insbesondere für die Fertigung von Bauteilen wie Kraftstoffeinspritzdüsen attraktiv, bei denen Präzision ebenso wichtig ist wie eine hohe Produktionsmenge.

Geringerer Bedarf an Nachbearbeitungsschritten steigert die Energie- und Zeiteffizienz

Tiefziehen in einem Hub eliminiert 4–6 Nebenoperationen, die typischerweise für geschweißte Baugruppen erforderlich sind, einschließlich Schleifen, Polieren und Dichtheitsprüfung. Der Energieverbrauch sinkt um 55 %, wenn mehrstufige geschweißte Gehäuse in Klimaanlagen durch einstückige tiefgezogene Gehäuse ersetzt werden. Der Kaltverformungsprozess erhöht die Bauteilsteifigkeit zudem um 25–40 %, wodurch der Nachbearbeitungsbedarf nach der Produktion reduziert wird.

Skalierbarkeit und Automatisierungspotenzial in modernen Tiefziehlinien

Automatische Transfersysteme erreichen mittlerweile Zykluszeiten von unter 8 Sekunden für komplexe Geometrien wie konische EMV-Schutzgehäuse. Führende Produktionsstätten integrieren Inline-Lasermessung und KI-gesteuerte Werkzeuganpassung und erzielen so eine dimensionsgenaue Konsistenz von 99,96 % über Chargen von 500.000+ Einheiten. Dieses Automatisierungspotenzial führt zu 18–22 % schnellerer ROI-Erreichung im Vergleich zu hybriden Stanz-Fertigungsprozessen.

Ausgleich der hohen Anfangsinvestitionen mit langfristiger ROI

Während Werkzeuginvestitionen zwischen 50.000 und 200.000 US-Dollar für Präzisionswerkzeuge liegen, sinken die Stückkosten nach Überschreiten von 10.000 Einheiten um 60–80 %. Ein Automobilzulieferer der ersten Tier-Stufe senkte die Kosten für Batteriegehäuse von 4,82 US-Dollar pro Einheit (CNC) auf 1,09 US-Dollar pro Einheit bei einem jährlichen Volumen von 250.000 Einheiten durch den Übergang zu Tiefziehteilen.

Kritische Anwendungen von Tiefziehteilen in wichtigen Branchen

Tiefziehteile bieten präzise gefertigte Lösungen, wo Festigkeit, formale Genauigkeit und nahtlose Konstruktion entscheidend sind. Industrien setzen diese Komponenten ein, um anspruchsvollen Anforderungen im Betrieb zu begegnen und gleichzeitig den Montageaufwand zu minimieren.

Anwendungen im Automobilbereich: Kraftstoffeinspritzdüsen, Sensoren und Schutzgehäuse

Bei Fahrzeugen heute verlassen sich Hersteller stark auf tiefgezogene Teile, um sicherzustellen, dass Kraftstoffsysteme ordnungsgemäß funktionieren und Sensoren genaue Messwerte liefern. Kraftstoffeinspritzdüsen beispielsweise benötigen äußerst enge Toleranzen im Mikronbereich, damit sie Kraftstoff korrekt unter verschiedenen Motorbelastungen versprühen können. Gleichzeitig muss das Gehäuse um die Sensoren aus Materialien bestehen, die nicht rosten oder sich zersetzen, weshalb rostfreier Stahl besonders wichtig wird, wenn diese Teile unter der Motorhaube Hitze und Streusalz ausgesetzt sind. Das Besondere am Tiefziehen ist, dass dadurch diese Teile als ein einziges Stück ohne Schweißnähte hergestellt werden. Dies ist gerade bei Getriebeschutzblechen entscheidend, da diese Komponenten während der Fahrt ständig Erschütterungen ausgesetzt sind und potenzielle Schwachstellen durch Schweißstellen langfristig zu Defekten führen könnten.

Anwendungen in der Luftfahrt: Leichte, hochfeste Komponenten und Verbindungsstücke

In der Luftfahrtindustrie entscheiden sich Unternehmen häufig für tiefgezogene Titan- und Aluminiumteile, wenn es um die Herstellung kritischer Hydrauliksystem-Anschlüsse und Avionik-Gehäuse geht. Das Kaltverformen dieser Materialien erhöht ihre Zugfestigkeit um etwa 15 bis 20 Prozent gegenüber regulären gedrehten Varianten. Dies macht beispielsweise bei Flügelaufhängungen einen großen Unterschied aus, da diese während des Fluges ständig wechselnden Belastungen standhalten müssen. Ein weiteres Beispiel sind dünne, tiefgezogene Gehäuse, die in Flugschreibern verwendet werden. Diese Komponenten verdeutlichen, wie gut dieses Verfahren in der Lage ist, eine gleichmäßige Dicke von 0,1 mm auch bei komplexen gekrümmten Formen beizubehalten. Die Präzision spielt eine entscheidende Rolle, insbesondere wenn Sicherheit und Zuverlässigkeit absolute Voraussetzungen sind.

Medizinische Geräte: Biokompatible und korrosionsbeständige Gehäuse

Chirurgische Instrumentengehäuse profitieren von den autoklavenbeständigen Eigenschaften des tiefgezogenen Edelstahls 316L, wobei die Oberflächenintegrität über 500+ Sterilisationszyklen hinweg erhalten bleibt. Hersteller von implantierbaren Geräten nutzen das Verfahren, um gasdicht verschlossene Titan-Batteriegehäuse herzustellen, wobei die Ausrichtung der Kornstruktur Rissbildungen bei langfristiger Implantation im Körper verhindert.

Elektronik und Kommunikation: EMV-Abschirmgehäuse und Steckergehäuse

Tiefgezogene Kupfer-Nickel-Legierungen bieten eine 360°-EMV-Abschirmung in 5G-Antennenbauteilen und erreichen eine Dämpfung von 85 dB bei Frequenzen bis zu 40 GHz. Das Verfahren erzeugt nahtlose Steckergehäuse für Hochvolt-Ladepolen in Elektrofahrzeugen, wobei Maßtoleranzen unter ±0,05 mm eine korrekte Dielektrikum-Abstandsbemessung in kompakten Bauformen gewährleisten.

FAQ

Wofür wird das Tiefziehen verwendet?

Tiefziehen wird angewandt, um flache Metallbleche in hohle Bauteile umzuformen. Aufgrund der Fähigkeit, starke und präzise Komponenten ohne Schweißnähte oder Nähte herzustellen, wird dieses Verfahren häufig in Branchen wie Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik eingesetzt.

Welche Materialien eignen sich für das Tiefziehen?

Zu den üblichen Materialien für das Tiefziehen zählen Edelstahl, Titan, Messing, Kupfer und Aluminiumlegierungen. Die Wahl hängt von den erforderlichen Eigenschaften ab, wie Umformbarkeit, Duktilität und die endgültige Festigkeit.

Welche Vorteile bieten durch Tiefziehen gefertigte Bauteile?

Durch Tiefziehen gefertigte Bauteile bieten eine hohe Maßgenauigkeit, strukturelle Festigkeit und nahtlose Konstruktion. Sie reduzieren den Materialabfall, begrenzen Nachbearbeitungsschritte und ermöglichen eine Skalierbarkeit in der Fertigung.

Wann sollte das Tiefziehen vermieden werden?

Das Tiefziehen ist möglicherweise nicht geeignet für die Herstellung von dünnwandigen Bauteilen mit einer Dicke von weniger als 0,3 mm, da hierbei das Risiko von Verknitterung besteht. Bei Kleinserien unter 500 Stück kann das Bearbeiten kosteneffizienter sein.